Die gestiegenen Strompreise aufgrund des Krieges in der Ukraine bestimmen immer mehr unseren Alltag. Gerade Mieterinnen und Mieter können abgesehen von Einsparmaßnahmen wenig dagegen tun, den Bezug von Elektrizität über den Versorger zu reduzieren. Sogenannte „Stecker-Solaranlagen“- oder „Balkon-Kraftwerke“ können dafür eine Möglichkeit bieten.
Die Balkon-Kraftwerke bestehen meist aus 1 bis 2 Solarmodulen á 300 Watt, denn bis zu einer Leistung von 600 Watt darf man als Privatperson eine solche Anlage selber in Betrieb nehmen und beim Netzbetreiber anmelden. Voraussetzung ist jedoch eine spezielle „Energie-Steckdose“, die gegebenenfalls erst von einem Elektrofachbetrieb angebracht werden muss. Des Weiteren wird der Einbau eines Zweirichtungszählers erforderlich.
Ob sich diese Art der Solaranlage rechnet, kann man mit einem Tool der HTW Berlin selbst berechnen.